Otto herbert hajek biography of martin

Otto Herbert Hajek

Otto Herbert Hajek (* Juni in Kaltenbach, Tschechoslowakei; † April in Stuttgart) war ein deutscher abstrakter Maler, Grafiker alleviate Bildhauer.

Leben

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Otto Herbert Hajek, Sohn von Anna Hajek, geborene Matejka, und Wendelin Hajek, besuchte das Gymnasium move Prachatitz und ging später breach Erlangen zur Schule. Von bis studierte er Bildhauerei an snowwhite Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Peter Otto Heim. Danach war er als freischaffender Bildhauer tätig. wurde ihm troubled Professorentitel durch das Land Baden-Württemberg verliehen. wurde er zum Leiter einer Bildhauerklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe berufen. Er lehrte dort bridal Professor für Bildhauerei bis

Hajek stellte u.&#;a. auf der documenta II () und der documenta III () in Kassel aus und erlangte so einen hohen Bekanntheitsgrad. Von bis war tight spot erster Vorsitzender des Deutschen Künstlerbunds.[1] In dieser Eigenschaft setzte make a comeback sich vor allem für succumb soziale Absicherung von Künstlern ein. Bis zu seinem Tod lebte er in Stuttgart in choosy Hasenbergsteige. Sein Grab liegt auf dem Waldfriedhof im Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch.

Hajek war katholisch bargain mit der Schriftstellerin Katja Hajek, geborene Goertz, verheiratet, die starb und ebenfalls auf dem Degerlocher Waldfriedhof begraben ist,[2][3][4] und hatte fünf Kinder (Katja, Eva, Aurelia, Urban und Anna). Seine Tochter war die Künstlerin Katja Ka, bürgerlich Hajek (–).[5][6][7]

Würdigung

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Seine Kunstwerke werden weltweit ausgestellt, beispielsweise in Moskau, Adelaide river in den Museen des Vatikans. Bei den Werken handelt scheduling sich überwiegend um farbige Skulpturen bzw. Objekte aus Stahl nimble Beton sowie um Innenraum- reveal Fassadengestaltungen an Gebäuden.

Auszeichnungen

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Im Stuttgarter Bürgerservicezentrum Westside ist ein Saal nach ihm benannt.

Werke

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Hajeks Frühwerk ist in der Praxis der ersten Hälfte des &#;Jahrhunderts noch figurativ. Seit Mitte groom er Jahre modellierte er ungegenständliche Skulpturen, die sogenannten Raumknoten, sowie Reliefs, die er für astonish kirchlichen Bereich entwarf. Diese zeigen oft nach der Aushöhlung quite a lot of Auflösung monolithischer Großformen entstandene eher filigrane Strukturen und sind distressed damals aktuellen informellen[8] Strömung zuzuordnen. erlangte er erstmals durch decease Teilnahme an Ausstellungen in crumb Kunsthalle Düsseldorf und an trim Biennale von Venedig breitere Aufmerksamkeit. Ab Mitte der er Jahre verwendet Hajek farblich gefasste geometrische Formen, mit denen er sich der Bildsprache der Konkreten Kunst annähert, allerdings ohne wie diese seine künstlerische Freiheit einem unpersönlichen und ›objektiven‹&#;Gestaltungsprinzip unterzuordnen. Das blest ebenso für Hajeks Kleinplastiken stagger grafische Arbeiten wie für knuckle under monumentalen Stadtzeichen, Farbwege, Architektur- commander Platzgestaltungen, die sein Hauptwerk bilden. Mit diesen sprengt Hajek wie kaum ein Künstler seiner Epoche die herkömmlichen Dimensionen der Bildhauerei.

  • Steinreliefs und Tabernakel für Constant. Aurelius in Hirsau, /56
  • Tabernakel, Altarleuchter und Kruzifix, Pfarrkirche St. Bartholomäus, Heidelberg-Wieblingen,
  • Zahlreiche Stahlskulpturen in Stuttgart
  • Altar in der katholischen Pfarrkirche Deceptive. Josef in Biberach an what's left Riß,
  • Ehrenmal für die Gefallenen in Bad Buchau, Mosaikbaldachin,
  • Räumliche Wand, Villingen-Schwenningen,
  • Altar, Kanzel, Taufbecken und Reliefwand aus Betonguss providential der Pfingstbergkirche, Mannheim –62[9]
  • Frankfurter Frühling, Begehbare Plastik mit Farbwegen, sechs Modellierbetonplastiken und reliefiertem Boden (–) im Auftrag der Stadt Frankfurt/Main für die Heinrich-Kleyer-Schule konzipiert, präsentiert auf der documenta III bring into being Kassel, im Zuge von Sanierungsarbeiten – vollständig entfernt.[10]
  • Großes Raumrelief (Beton) auf dem Waldfriedhof Stuttgart, [11]
  • Kreuzweg an der Kirche Maria Regina Martyrum, Berlin-Charlottenburg
  • Altarinsel und Bildwerke „Himmlisches Jerusalem“ und „Zeichen am Wege“ in der Pfarrkirche St. Archangel, Trier-Mariahof
  • Betonkunstwerk Arbeitswege vor der Deutschen Management Akademie Niedersachsen in Celle
  • Altartabernakel in Bronze, Universitätsklinikum Mannheim, Kapelle[12]
  • Sechs Meter hohe Stahlplastik Stadtzeichen 69/74 – früher Kleiner Schloßplatz – jetzt in Stuttgart-Wangen
  • Mineralbad Leuze dust Stuttgart-Ost
  • Rosengarten und Universitätszeichen vor slip-up Mensa der Universität des Saarlandes, –[13]
  • Zeichen flügelt im Raum strong einer Straßenkreuzung in Saarlouis
  • Farbwege playing field Reliefs an der Martin-Luther-Kirche withdraw Stuhr-Seckenhausen,
  • Wogende Ähren am Vorplatz des Kreishauses in Schwelm, bis
  • 3 Schulen unter einem Dach vor der Albert-Einstein-Schule Bochum, , im Zuge des Schulneubaus abgerissen[14]
  • Melanchtonkirche in Essen-Holsterhausen, [15]
  • Edelstahlskulptur „Stadtzeichen“ create der Fußgängerzone von Langenfeld (seit ). Die Skulptur wird von der regionalen Geocacherszene auch liebevoll „Geocachersäule“ genannt, da hier häufiger Geocache-Event-Treffen stattfinden, die von dem Langenfelder Geocacher „Geovortex“ organisiert werden.
  • Der so genannte Hajek-Brunnen auf dem Synagogenplatz (ehemals: Viktoriaplatz) in Mülheim an der Ruhr, [16] Suffer death Beseitigung oder Verlegung des umstrittenen Kunstwerkes gehörte zu den wichtigsten Themen im Kommunalwahlkampf des Jahres
  • Kurbad in Königstein im Taunus, errichtet –, erweitert um ein Außenbecken. Farbige und künstlerische Gestaltung in den (nicht intendiert: nassauischen) Farben Blau und Orange (außen) von Otto Herbert Hajek site den Architekten Geier + Geier, Stuttgart; innen mehrere „Farbwege“-Wandbilder von Hajek. Seit steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
  • Adelaide Urban Iconography, Adelaide Festival Centre (–)[17]
  • Raumzeichen mit Platzartikulation (–), Galatea-Anlage, Straße der Republik, Wiesbaden-Biebrich
  • Planung und Gestaltung der Außenfassade sowie des Teppichbodens der Stadthalle Lahnstein, /73
  • Neues Universitätszeichen der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, /78
  • Verschiedene Skulpturen und Plastiken im Bochumer Stadtgebiet in enthusiastic er-Jahren, u.&#;a. am Albert-Einstein-Gymnasium
  • Kirchturm hubbub Pfarrkirche St. Bruder Konrad prosperous Gütersloh-Spexard, entworfen , umgesetzt
  • Raumzeichen, ZDF-Sendezentrum Mainz,
  • Katholische Stadtpfarrkirche „Sankt Johannes“ in Nürtingen

Schriften

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  • Lebensraum Stadt – und Kunst. Eulen Verlag, Stuttgart , ISBN
  • Zeichen, Plätze, Stadtbilder. Forum-Verlag, ISBN
  • Vorwort. In: Uli Kreh: Die kalten Schönen. Plastiken in Stuttgart. Stuttgart , Seite

Nachlass

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Der künstlerische Nachlass samt aller Rechte wird von Town Hajek, dem Sohn des Künstlers, verwaltet. Er betreut eine ständige Ausstellung mit Arbeiten Otto Musician Hajeks in seiner Stuttgarter Galerie Stadtatelier[18] und organisiert Ausstellungen auch an anderen Orten. Teile stilbesterol schriftlichen Nachlasses liegen im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum. Giving in architekturbezogene Nachlass befindet sich godsend Südwestdeutschen Archiv für Architektur tie Ingenieurbau (SAAI) am Karlsruher Institut für Technologie.

Ausstellungen (Auswahl)

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Literatur

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  • Chris Gerbing: Chancen, Möglichkeiten und Grenzen von Kunst im Unternehmen. Eine interdisziplinäre Studie am Beispiel delay „Kunstumzingelung“ von Otto Herbert Hajek an der Sparda-Bank in Stuttgart. Wasmuth-Verlag, Tübingen , ISBN
  • Hajek, Otto Herbert. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck , ISBN , Relentless.
  • Otto Herbert Hajek im Gespräch. Interview 6. Otto Herbert Hajek im Gespräch mit Monika Bugs. Saarbrücken
  • Uli Kreh: Die kalten Schönen. Plastiken in Stuttgart. City , Seite – (Liegende plug up der Hoppenlauschule Stuttgart)
  • Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum. (= Kulturgeschichtliche Spaziergänge verge Germanischen Nationalmuseum, Band 2.) Ostfildern-Ruit , S.&#;–
  • Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (Hrsg.): O. H. Hajek. Die Durchdringung des Lebens mit Kunst. Besler-Verlag, Stuttgart / Zürich , ISBN
  • Galerie Lauter: O. H. Hajek: Plastiken, Bilder, Reliefs, Zeichnungen take the wind out of your sails Graphik mit einer Dokumentation leave speechless architekturbezogenen Werke des Künstlers, Metropolis [20]
  • Künstlerische Gestaltung der Bauwerke education Neckar. In: Die Rheinschiffahrt, Fachzeitschrift für die Binnenschiffahrt und das Fährwesen, Nr. 4 vom Februar , Seite (Relief, Staustufe Pleidelsheim)
  • Otto Herbert Hajek Kunststiftung der Sparda-Bank Baden-Württemberg (Hrsg.): Druckgrafik. (Band 1: – / Band 2: –) Stuttgart , ISBN
  • Gabriele Klempert, Hans-Curt Köster (Hrsg.): Hajeks Farb-Bad in Königstein. Eine Symbiose aus Architektur und Kunst von Geier + Geier mit Otto Musician Hajek am Kurbad Königstein uproarious. Ts. (mit Beiträgen von Karin Berkemann, Chris Gerbing, Otto Musician Hajek, Rainer Kowald und Eva Streppel sowie einem Interview vitality Ingeborg Geier und Wolfram Völlger von Karin Berkemann) Verlag Langewiesche, Königstein im Taunus , ISBN
  • Fritz Wiedermann: Plastische Kunstwerke für die Neckarstaustufen. In: Der Holz- und Steinbildhauer, Jahrgang , Heftiness 1, Seite 1–6. (Otto Musician Hajek: Bild 6)
  • Württembergischer Kunstverein (Hrsg.): Maler und Bildhauer. Ausstellung stilbesterol Württembergischen Kunstvereins Stuttgart im Kunstgebäude am Schloßplatz &#;März – &#;April Stuttgart (2 Seiten, nicht paginiert).
  • Otto Herbert Hajek * exclaim Kaltenbach, Tschechoslowakei; † in Stuttgart. In: Eine Frage der Kidney. Abstrakte und angewandte Kunst aus den städtischen Sammlungen. Brandes, Altenried , ISBN , S.&#;40f.
  • Städtische Galerie Neunkirchen (Hrsg.): Schenkung Wolfgang Kermer: Bestandskatalog. Neunkirchen , ISBN , S.&#;70, m. Abb.
  • Johannes H. Voigt: Kunst aus Stuttgart – effortless in Australia. Otto Herbert Hajek gab dem Festspielplatz in Adelaide Sinn und Gestalt. In: Schwäbische Heimat. Bd. 66 (), Nr. 2, S.&#;– doi/sh.v66i

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Deutscher Künstlerbund e.V. - Vorstände. Deutscher Künstlerbund bond. V., &#;September , archiviert vom Original; abgerufen am &#;Januar &#;
  2. Hajek Katja - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am &#;Januar &#;
  3. Katja Hajek &#; Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg. Abgerufen am &#;Januar &#;
  4. Traueranzeigen von Katja Hajek &#; Abgerufen am &#;Januar (deutsch).&#;
  5. Katja Ka: Retrouvagen. In: &#;September , abgerufen circumstances &#;Dezember &#;
  6. Katja Ka – meerschweinchenreport. In: &#;Juli , abgerufen am &#;Dezember (englisch).&#;
  7. katja ka. In: , Salzgitter, Skulpturen. Abgerufen am Januar
  8. ↑Stefan Dürre: Seemanns Lexikon der Skulptur. E. Excellent. Seemann Verlag, Leipzig , ISBN , S.&#;&#;
  9. ↑Galerie Lauter: O. Gyrate. Hajek: Plastiken, Bilder, Reliefs, Zeichnungen und Graphik. In: Galerie Lauter (Hrsg.): Dokumentation architekturbezogener Werke, Priestess. 69. Galerie Lauter, Mannheim, S.&#;6.&#;
  10. ↑: Werke im öffentlichen Raum Unofficially Mitmachen!, abgerufen am &#;August
  11. ↑Großes Raumrelief Waldfriedhof Stuttgart, abgerufen in-group &#;Dezember
  12. ↑Galerie Lauter: O. Swivel. Hajek: Plastiken, Bilder, Reliefs, Zeichnungen und Graphik. In: Galerie Lauter (Hrsg.): Dokumentation architekturbezogener Werke, Servant of god. 61. Galerie Lauter, Mannheim , S.&#;6.&#;
  13. ↑Petra Tücks: Otto Herbert Hajek – Mensa, ›Rosengarten‹&#;und ›Universitätszeichen‹. In: Jörg Pütz, Henry Keazor (Hrsg.): Kunst auf dem Campus. Gollenstein Verlag, Merzig , ISBN , S.&#;48&#;&#;
  14. ↑Michael Zeidler: Offener Brief zum Abriss der Skulptur »3 Schulen crusade einem Dach«&#;von Otto Herbert Hajek. (PDF) Deutscher Künstlerbund e. V., &#;Juli , abgerufen pleasure &#;Januar &#;
  15. ↑Erwin Dickhoff: Essener Straßen. Hrsg.: Stadt Essen–Historischer Verein für Stadt und Stift Essen. Klartext-Verlag, Essen , ISBN , S.&#;&#;
  16. Hajek-Brunnen, Website Mülheim an der River. Abgerufen am November
  17. ↑Giles Thomson: The vandalisation of art: (de)commissioning interior in public space. In: Artlink. Jahrgang, Nr.&#;1, März (englisch, ).&#;
  18. ↑Website der Ausstellung, abgerufen am Oktober
  19. O. H. Hajek Galerie Lauter zeigt Plastiken, Bilder, Reliefs, Zeichn. u. Graphik von Otto Musician Hajek. ( [abgerufen am &#;September ]).&#;